Ein Stück Bamberg in Fürth

Bei Klaus Schober taucht man in eine ganz eigene Brau-Welt ein. Drei Jahre lang arbeitete der gelernte Brauer bei der Bamberger Hofbräu, bis die Brauerei 1977 ihre Pforten schloss. Kurz darauf konnte Schober noch einige Devotionalien vor dem Abriss retten, darunter die Glocke der ehemals größten Bamberger Brauerei. Später braute er ab und zu für sich und Freunde in einem Wurstkessel, bis er im Ruhestand seine alte Liebe wieder entdeckte und 2007 seine kleine Hausbrauerei gründete. Die Einrichtung besteht aus vielen Provisorien, die aber alle zusammen eine echte Braustätte bilden. In seinem Verkostungsraum findet man mittlerweile auch ein kleines Museum, wo sich allerlei Gegenstände rund um die Geschichte der Braukunst versammeln.