Freibier-Aktion der Brauerei Kundmüller und Weiherer Taubenmärkte erzielen 2750 Euro für das Kinderhospiz Sternenzelt in Bamberg
Freibier statt Gully lautetet die Aktion, die Roland und Oswald Kundmüller, Inhaber der Brauerei Kundmüller in Weiher, im Mai initiiert hatten. Statt 100 Hektoliter Bier wegzuschütten, die wegen des Corona-Virus nicht an die Gastronomie verkauft werden konnten, durfte sich vor Ort im Brauerei-Gasthof ein Freiseidla selbst gezapft werden. Dazu riefen die Geschäftsführer auf, Spenden für den Aufbau des Kinderhospiz Sternenzelt in Bamberg abzugeben. Die Aktion war erfolgreich. Innerhalb kürzester Zeit kamen so 1.500 Euro für den guten Zweck zusammen.
In der Sozialstiftung Bamberg übergaben Geschäftsführer Roland Kundmüller und Ehefrau Heike das Spendenfass an Helga Sander, Geschäftsführerin der Franken Hospiz Bamberg gGmbH, die das Kinder- und Jugendhospiz Sternenzelt betreibt. Mit dabei waren auch die Veranstalter der Weiherer Taubenmärkte, Andreas Nüsslein und Thomas Makorn von der Interessensgemeinschaft der Kapelle zwischen Viereth und Weiher. Anfang des Jahres hatten sie im Brauerei-Gasthof Kundmüller die Taubenmärkte abgehalten, deren Erlös ebenfalls an das Kinderhospiz ging. Passenderweise erinnert auch die Bauform des Hospizes an eine Taube. 1.250 Euro konnten hier überreicht werden.
“Wir freuen uns sehr über diese kreativen Spenden. Diese Unterstützung bedeutet uns viel”, so Helga Sander. Und Roland Kundmüller fügt hinzu: “Ein riesengroßes Dankeschön an alle Spender. So macht Biertrinken gleich doppelt Spaß.”