Sic transit gloria mundi
Aus heutiger Sicht kaum zu glauben, aber vor über 150 Jahren begann Haßfurts Blütezeit als Kur- und Bäderstadt. Am sogenannten Wildbad entstanden ein Kurhaus und ein Kurpark, Gäste konnten auf Kosten der Krankenkasse hier Heilung suchen. Natürlich gehörte auch ein Wirtshaus dazu, und zumindest diese Tradition ist auch nach der Schließung 1929 geblieben – in Form des Biergartens zur Benediktinerquelle. Als „Benediktiner Mineralbrunnen“ wurde das Heilwasser auch in Flaschen exportiert. Diesen guten Tropfen gibt es heute leider nicht mehr, dafür aber allerlei Gerstensaft, mit dem Sie ihren Durst auch gut stillen können – und wer weiß, vielleicht hat der ja auch wundersame Kräfte …