Der Keller mit philosophischem Ansatz
Allein die Entstehungsgeschichte ist eher ungewöhnlich. ENTLA kommt nämlich von „endlich allein“ – auf Fränkisch: „entla alaa“, so zumindest Inhaber Fritz Engelhardt. Der wiederum betreibt den 1686 entstandenen Bierkeller (damals Tauberkeller) nun in der dritten Generation und hat viel zu sagen. Der Keller des Vegetariers und Metzgers (!!!) soll ein Ort der Begegnung und des Miteinanders sein. Am wichtigsten ist ihm, dass sich eine möglichst bunte Mischung von Besuchern wohlfühlt. In den weitverzweigten Kellergewölben lagert übrigens nicht nur Bier, sondern auch hervorragender Emmentaler – Engelhardt holt als Mitglied des Alpsennvereins jedes Jahr einige große runde Köstlichkeiten nach Mittelfranken. Begossen wird insbesondere das erste und das letzte Bier des Jahres – Termine, die man nicht ungenutzt lassen sollte.